Elbe 02

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Ausflug auf der Elbe am 10.07.2010
Wetter: purer Sonnenschein; Temp.: bis 38°C

Einige Zeit nach unserer ersten Elbetour, hatten endlich mal wieder alle Zeit, um einen Bootsausflug zu unternehmen. Wir entschlossen uns, noch mal die Tour von Schmilka nach Pirna zu machen. Wie oben angegeben, war es ein Tag mit super Wetter. Wohl eher für einen Wasserausflug weniger geeignet, da man ja auf dem Wasser keinen Schatten hat. Somit heißt es, vor Antritt der Fahrt, ausreichend Sonnenschutz auftragen. So taten wir auch. Früh am Morgen ging es dann los. Am Abend zuvor haben wir die Boote und Sachen verladen und die Verpflegung vorbereitet. Die Fahrt verlief wie alle unsere Fahrten mit leichten Problemen. Es waren ein paar Umleitungen, aber wir haben nicht viel mehr Zeit gebraucht als beim letzten Mal. Wir stellten das Auto auf dem Parkplatz ab und schafften die Boote zum Aufbau.

Nach und während des Aufbaus wurde noch mal die öffentliche Bedürfnisanstalt aufgesucht, damit wir nicht gleich nach dem Start anlegen müssen.  Dann liessen wir die Boote zu Wasser und der Ausflug konnte beginnen.

Das Wetter war absolut genial. Der Planet fusionierte extra für uns fleißig Wasserstoff zu Helium. Wir spürten an diesem Tag diese Wärme, als wäre die Erde etwas näher an ihr Zentralgestirn gerückt. Um einem Hitzschlag vorzubeugen und Verbrennungen zu verhindern, hatten wir uns bei einem Faschingsanbieter zwei Hüte besorgt, die etwas Schatten spenden sollten. Das funktionierte Anfangs auch ganz gut.

Na, was sagt ihr zu unseren Mützen ? Sehen zwar bisschen verrückt aus, wir wurden aber von einigen Paddlern dafür beneidet. Je länger die Fahrt dauerte, um so wärmer (heißer) wurde es. Nach wenigen Kilometern, kurz hinter Bad Schandau, machten wir unsere Frühstückspause. Erstens um etwas zu essen und zweitens um mal in den Schatten zu kommen.

Weiter geht die Fahrt Richtung Königstein. Es wurde immer wärmer. Irgendwann wurde es unter den Hüten so warm, dass Ines auf Ihre andere Mütze umgestiegen ist. Diese konnte sie ab und an ins Elbwasser tauchen und nass auf den Kopf setzen. Hilft ganz gut um das Hirn zu kühlen.

Auf Grund der großen Hitze, wollten wir öfter eine Pause einlegen. Also sagten wir uns, wir machen bei Königstein, wie bei der ersten Fahrt, die nächste Pause. Leider machten ein paar Ausflügler mit Grillzubehör grade in diesem Augenblick dort ein Picknick. So fiel diese Pause etwas kürzer aus und die nächste Pause legten wir unmittelbar danach ein.

Weiter geht es nach der Pause Richtung Oberrathen. Von unserem ersten Ausflug wussten wir was uns nun erwartet. So konnten wir den Kindern gegenüber den “Schlaupelz” raushängen lassen. Auf dem Weg mussten wir uns gegen ein paar elbische “Kampfenten” zur Wehr setzen. Die Tiere waren sowas von zutraulich, das war schon unheimlich. Nach ein paar 100 Metern ließen sie uns aber unseres Wasserweges ziehen. .

Wie bei der vorherigen Fahrt, lag die Fähre am linken Elbufer. Dadurch mussten wir anlegen und warten bis die Gierfähre an ihrem angestammten Platz angekommen war. Wir legten am Ufer an und warteten, dass die Fahrt weitergeht.

Nachdem wir die Fähre wieder einmal problemlos passiert hatten, paddelten wir an der Bastei vorbei. Wie bei dem Bericht unserer ersten Elbetour bereits erwähnt, hat dieses Mal mein Schatz das Fotografieren übernommen. Euch sind bestimmt schon die besseren Bilder aufgefallen. Noch deutlicher wird das bei den folgenden  Fotos von der Bastei.

Nachdem wir die Aussicht auf die Bastei genossen hatten, fuhren wir weiter Richtung Stadt Wehlen. Bei der vorigen Fahrt begegnete uns der Ausflugsdamper “August der Starke”. Dieses Mal gab sich die “Gräfin Cosel” die Ehre und auch die “Kurort Rathen” kam des Weges..

Zwischen Stadt Wehlen und Pirna, mussten wir wegen der großen Hitze noch eine Pause einlegen. Diese Gelegenheit nutzten wir, um uns im Elbwasser etwas abzukühlen. Mandy ging sogar ganz ins Wasser. Sie wollte auch schwimmen, aber die Elbe hatte so wenig Wasser, dass sie sogar in der Mitte noch stehen konnte.

Nach der Pause ging die Fahrt weiter Richtung Pirna. Es war wieder wunderschön, aber auf Grund der großen Hitze, waren wir auch ganz schön fertig. Wir passierten die Steinbrücke in Pirna und trafen dieses Mal auch den Anleger des Ruderklubs in Pirna.

Nachdem wir die Boote aus dem Wasser genommen und zerlegt hatten, liefen wir bepackt auf den Bahnhof, um mit dem Zug der VVO nach Schmilka zurückzufahren.

In Schmilka angekommen, stiegen wir auf die Fähre, um zum Parkplatz auf der anderen Elbseite zu gelangen. Bei der Überfahrt sahen wir noch ein kleines Dampfboot, Marke Eigenbau, über die Elbe tuckern.

So, liebe Leute. Das war unsere zweite Elbtour. Es war trotz der Hitze ein wundervoller Ausflug. Es hat allen sehr viel Spass gemacht. Wir freuen uns schon auf die nächste Fahrt. Wir werden wieder davon berichten.

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